alternativ, Andreas Klamm, Arzt, Autoren, Bad Dürkheim, Baden-Württemberg, Bürgerrechte, Beratung, Berlin, Bezirksverband Pfalz, Bildung, Books by Andreas Klamm, Deutschland, Dokumentation, Eisenberg, Europa, Fernsehen, Frankenthal, Frankenthal in der Pfalz, freie Medien, Germersheim, Gesundheit, Gewerkschaft, Glaube, IBS TV Liberty, Informations-Freiheit, inter-regio, Journalisten, Kaiserslautern, Kirche, Kirchengemeinden, Koblenz, Kunst, Landau, Landau in der Pfalz, Limburgerhof, Ludwigshafen am Rhein, Maimarkt, Mainz, Mannheim, Medien, Medizin, Meinungs-Freiheit, Menschenrechte, Mutterstadt, Neuhofen in der Pfalz, Neustadt, Offener Kanal, Partnerschaft, Petition und Diskussion: Allgemeiner Abschiebe-Stopp für Menschen aus dem Iran, Politik, Polizei, Presse, Pressefreiheit, Radio, Radio IBS Liberty, Recht, Redakteure, Regional, Regionalhilfe.de, Rettungsdienst, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinhessen-Pfalz, Rheinland-Pfalz, Südliche Weinstrasse, Soziales, Speyer am Rhein, Stadt, Television, Trier, Veranstaltungen, Vereine, Verfassung, Vorderpfalz, Wahlen, Wahlkampf

Corona: Petition für Häusliche Pflege und ambulante Häusliche Intensiv-Pflege

Corona: Petition für Häusliche Pflege und ambulante Häusliche Intensiv-Pflege

Ludwigshafen am Rhein/ Berlin. 23. Juni 2020. Die Petition hat zum Ziel, dass Patienten und Menschen die Wahl-Freiheit haben zu entscheiden, ob sie im Falle einer Erkrankung an Corona stationär und klinisch im Krankenhaus oder ambulant, zuhause, liebevoll und würdevoll auch mit Hilfe der ambulanten Häuslichen Intensiv-Pflege und mit Hilfe von Verwandten gepflegt werden.

Bitte die Petition mitzeichnen und teilen. Die Petition ist beim Deutschen Bundestag abrufbar. Hierzu ist eine Anmeldung im Petitions-System des Deutschen Bundestags erforderlich, was für alle Menschen in Deutschland möglich ist.

Link: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_04/_25/Petition_110235.html

alternativ, Andreas Klamm, Arzt, Autoren, Bad Dürkheim, Baden-Württemberg, Bürgerrechte, Beratung, Berlin, Bezirksverband Pfalz, Bildung, Books by Andreas Klamm, Deutschland, Dokumentation, Europa, Fernsehen, Frankenthal, Frankenthal in der Pfalz, freie Medien, Germersheim, Gesundheit, Gewerkschaft, Glaube, Grundgesetz, Grundrechte, Haßloch, Heidelberg, Hessen, IBS TV Liberty, Informations-Freiheit, inter-regio, Journalisten, Kaiserslautern, Kultur, Kunst, Landau, Landau in der Pfalz, Limburgerhof, Ludwigshafen am Rhein, Music, Music Album, Musik, Musik Album, Mutterstadt, Neuhofen in der Pfalz, Neustadt, Offener Kanal, Partnerschaft, Presse, Pressefreiheit, Radio, Radio IBS Liberty, Redakteure, Regional, Regionalhilfe.de, Rettungsdienst, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinhessen-Pfalz, Rheinland-Pfalz, Südliche Weinstrasse, Soziales, Speyer am Rhein, Stadt, Television, Veranstaltungen, Vereine, Vorderpfalz

Merry Christmas, Frohe Weihnachten von Andreas Klamm

Merry Christmas, Frohe Weihnachten von Andreas Klamm

Video, You Tube: https://www.youtube.com/watch?v=PdPWpkUgfxI

 

You Tube: https://www.youtube.com/watch?v=PdPWpkUgfxI

Tidal: https://tidal.com/browse/album/126008401

Deezer: https://www.deezer.com/us/album/123676482

Spotify: https://open.spotify.com/album/7LU96G480NoF8ZICN4aKeg

Apple iTunes: https://music.apple.com/us/album/merry-christmas-frohe-weihnachten-single/1492166370

alternativ, Andreas Klamm, Autoren, Berlin, Bildung, Books by Andreas Klamm, Deutschland, Dokumentation, Europa, Frankenthal, Frankenthal in der Pfalz, freie Medien, Gesundheit, Gewerkschaft, Grundgesetz, Grundrechte, Haßloch, Heidelberg, Hessen, IBS TV Liberty, Informations-Freiheit, inter-regio, Journalisten, Kaiserslautern, Kultur, Kunst, Landau, Landau in der Pfalz, Limburgerhof, Ludwigshafen am Rhein, Mannheim, Medien, Meinungs-Freiheit, Menschenrechte, Metropol-Region, Music, Music Album, Musik, Musik Album, Mutterstadt, Neuhofen in der Pfalz, Neustadt, Offener Kanal, Presse, Pressefreiheit, Radio, Radio IBS Liberty, Redakteure, Regional, Regionalhilfe.de, Rettungsdienst, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinhessen-Pfalz, Rheinland-Pfalz, Südliche Weinstrasse, Soziales, Speyer am Rhein, Stadt, Television, Veranstaltungen, Vorderpfalz

Green Fair For Justice von Andreas Klamm

Green Fair For Justice von Andreas Klamm

Musik-Album, 14 Songs, gewidmet für Natur- Tier- Umwelt- und Klimaschutz

Green Fair For Justice by Andreas Klamm, 14 Songs

Napster: https://us.napster.com/artist/andreas-klamm/album/green-fair-for-justice

Apple Music: https://music.apple.com/us/album/green-fair-for-justice/1490316947?app=itunes&ign-mpt=uo%3D4

Spotify: https://open.spotify.com/album/3roFJVKF3DqLXIn3HVrKkr

Tidal: https://tidal.com/browse/album/124505199

Deezer: https://www.deezer.com/us/album/121683202

Arzt, Autoren, Bad Dürkheim, Baden-Württemberg, Bürgerrechte, Beratung, Berlin, Bezirksverband Pfalz, Bildung, Books by Andreas Klamm, Deutschland, Dokumentation, Europa, Fernsehen, Frankenthal, Frankenthal in der Pfalz, freie Medien, Germersheim, Gesundheit, Gewerkschaft, Glaube, Grundgesetz, Grundrechte, Haßloch, Heidelberg, Hessen, IBS TV Liberty, Informations-Freiheit, inter-regio, Journalisten, Kaiserslautern, Kirche, Kirchengemeinden, Kultur, Kunst, Landau, Landau in der Pfalz, Limburgerhof, Ludwigshafen am Rhein, Mainz, Mannheim, Medien, Medizin, Meinungs-Freiheit, Menschenrechte, Metropol-Region, Mutterstadt, Neuhofen in der Pfalz, Neustadt, Offener Kanal, Partnerschaft, Politik, Polizei, Presse, Pressefreiheit, Radio, Radio IBS Liberty, Recht, Redakteure, Regional, Regionalhilfe.de, Rettungsdienst, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinhessen-Pfalz, Rheinland-Pfalz, Südliche Weinstrasse, Soziales, Speyer am Rhein, Sport, Stadt, Trier, U.S.-amerikanisches Unternehmen empfiehlt Nahrungsmittel-Notversorgung für mögliche Notfälle in der Weltwirtschafts-Krise

Frohe Weihnachten!Und ein Frohes, gutes Neues Jahr 2019

Frohe Weihnachten! Frohe Fest- und Feiertage! Merry Christmas! Season Greetings! Ein gutes Neues Jahr 2019 erfüllt mir Frieden, Sozialem, Demokratie, Freude, Liebe, Glück und Gesundheit! wünscht Andreas Klamm, Journalist, Radio TV IBS Liberty, Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, Britishn Newsflash Magazine, Regionalhilfe.de, ISMOT International Social And Medical Outreach Team, Mittwoch – Liberte, Andreas Klamm Media, Tel. 0621 5867 8054, Tel. 030 57 700 592, www.regionalhilfe.dewww.ibstelevision.orgwww.andreas-klamm.de

Merry_Christmas_101

alternativ, Arzt, Autoren, Bad Dürkheim, Baden-Württemberg, Bürgerrechte, Beratung, Berlin, Bezirksverband Pfalz, Bildung, Deutschland, Dokumentation, Europa, Fernsehen, Frankenthal, Frankenthal in der Pfalz, freie Medien, Gesundheit, Gewerkschaft, Glaube, Grundgesetz, Grundrechte, Haßloch, Heidelberg, Hessen, Informations-Freiheit, inter-regio, Journalisten, Kaiserslautern, Koblenz, Kunst, Landau, Landau in der Pfalz, Limburgerhof, Ludwigshafen am Rhein, Mainz, Mannheim, Medien, Medizin, Meinungs-Freiheit, Menschenrechte, Metropol-Region, Mutterstadt, Neuhofen in der Pfalz, Neustadt, Partnerschaft, Politik, Presse, Pressefreiheit, Radio, Recht, Redakteure, Regional, Regionalhilfe.de, Rettungsdienst, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinhessen-Pfalz, Rheinland-Pfalz, Südliche Weinstrasse, Soziales, Speyer am Rhein, Veranstaltungen, Vereine, Verfassung, Vorderpfalz, Wirtschaft

Pflege am Boden: Ein Notarzt alleine kann nicht mehr helfen

Pflege am Boden: Ein Notarzt alleine kann nicht mehr helfen

Katastrophen-Alarm und Nachforderung von weiteren Notfall-Einsatzkräften in der Pflege – Flashmobs in ganz Deutschland

Stuttgart. 14. Juni 2014. Junge und alte Menschen liegen am Boden mitten in Deutschland, erschöpft, entkräftet, entmutigt, zitternd, dem kompletten Burn-out nahe. Es sind nicht wenige Menschen. Bei den Betroffenen handelt es sich um Pflegefachkräfte und Pflegekräfte, die sich selbst nicht mehr helfen können. Betrachtet man die Situation vor Ort in den Institutionen für die Pflege alter und kranker Menschen (Senioren-Residenzen, Altenpflegeheime) und in den Krankenhäusern wird schnell klar, hier reicht die Hilfe eines erfahrenen, routinierten Notarztes, der alleine tätig wird, um zu retten was noch zu retten sein könnte, ganz sicher nicht mehr aus.

Plakat_Alarmstufe_Rot_Pflege
Foto: Pflege am Boden

Mit bundesweiten Flashmobs macht die Aktion Pflege am Boden auf katastrophale Zustände im deutschen Gesundheits- und Pflegewesen aufmerksam. Der Alarmruf und Notfallstatus: Alarmstufe „Rot“ – Pflege, Pflegefachkräfte und Patienten – Menschen – in Gefahr wurde ausgerufen. Notstand !

Den aufmerksamen Beobachtern wird schnell bewusst: Katastrophen-Alarm in der Pflege in Deutschland, Großschadens-Ereignis, das gesamtgesellschaftliche, fachliche, Ressort-übergreifende, politische, kompetente und engagierte Hilfeleistung für die Pflege am Boden in Deutschland jetzt erforderlich macht.

Die Aktion Pflege am Boden ist eine aktuelle Ist-Beschreibung des Zustands in den Pflegeberufen in Deutschland. Die Aktion erlaubt es Erfahrungen, Erlebnisse, Alltags-Herausforderungen, Probleme und den Notstand im deutschen Gesundheits- und Pflegewesen visualisiert, erlebbar, begreifbar nahe, Empathie-weckend künstlerisch auf vielfältige Weise am Boden oder auch im Rollstuhl darzustellen. Jedem Menschen in Deutschland ist verständlich, dass Pflegekräfte, die ausgelaugt, abgesaugt, zertreten und zerschmettert am Boden liegen nicht mehr in der Lage sind, die wertvollen und unverzichtbaren Dienste im Pflege- und Gesundheitswesen zu bieten und zu leisten, ebenso wenig wie Pflegekräfte, die im Rollstuhl landen oder sitzen, denn jeder Mensch auch ganz ohne medizinische Vorkenntnisse weiß: Im Rollstuhl pflegen können wir nicht.

Zu Beginn meiner Ausbildung als staatlich geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger im Jahr 1990 war ich aktives Mitglied in der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung von ver.di früher ötv und wurde wenig später auch in die Delegierten-Konferenz des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) gewählt. Bereits damals engagierten wir uns als Auszubildende oder vielmehr auch Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler genannt gegen die chronische Überlastung und schlechten Arbeitsbedingungen in der Pflege.

Leider konnten wir keine Abhilfe der katastrophalen Zustände im deutschen Pflege- und Gesundheitswesen erwirken. Im Gegenteil, die Notzustände im Pflege- und Gesundheitswesen haben sich dramatisch verschlechtert und verschlimmert. Einen großen Mangel an Pflegefach-Personal gibt es übrigens in Deutschland nicht, wie dieser System-konform oft erwähnt wird. Immerhin gibt es in Deutschland mehr als 10 Millionen Menschen, darunter auch Pflegefachkräfte, die ein Erwerbseinkommen wünschen durch die Arbeit im Pflegeberuf. Nicht jeder kann pflegen, doch einige dieser 10 Millionen Menschen, die „arbeitslos“ gemeldet sind oder auch als Hartz4-Bezieher bezeichnet werden, können sich eine Umschulung zur Pflegekraft für Altenpflege oder zur Pflegefachkraft für Altenpflege sehr wohl vorstellen. Doch dreieinhalb Jahre bis vier Jahre Ausbildung zur Pflegefachkraft kostet erst einmal viel Geld. Geld das im Gesundheits- und Pflegewesen nicht selten fehlt. Die Budgets sind knapp bemessen.

Das Problem und die Wurzel des Übels liegt in der Aufgabe und Herausforderung das Gesundheits- und Pflegewesen in Deutschland solide und Bestands-fähig zu finanzieren. Wer will gerne mehr für Pflege bezahlen. Bislang konnte ich keinen Menschen, keine Partei und Institution finden, die laut und unmissverständlich „Hier…“ ruft.

Eine solide Finanzierung ist zwingend, um Pflegefachkräfte in Deutschland gut zu bezahlen für Schwerst-Arbeit etwa in der Altenpflege oder auf Stationen der Neuro-Chirugie und Neuro-Rehabilitation. Die Pflegekräfte leisten vor allem in diesen Bereichen psychische und physische Schwerstarbeit ähnlich wie auch in den Pflegebereich OP (im Operationssaal), Anästhesie sowie im Bespiel auch auf Intensiv-Stationen. Persönlich kenne ich mehrere gute, langjährig erfahrene Pflegefachkräfte, die gerne zumindest noch Teilzeit in der Pflege arbeiten und wirken möchten. Doch die knappen Budgets in den Insitutionen für die Pflege alter und kranker Menschen (Senioren-Residenzen, Altenpflegeheime) und Krankenhäusern erlauben es nicht mehr dringend erforderliche Pflegefachkräfte einzustellen, die tariflich bezahlt werden.

Vermutlich ist so oder so ähnlich das Märchen vom Fachkräfte-Mangel in der Pflege in Deutschland entstanden. Denn Pflegefachkräfte, die außerhalb von Europa angeworben werden, müssen teilweise mehrere Jahre für die Anerkennung Ihres Pflege-Examens in Deutschland „kämpfen“, werden „geknechtet“, ausgebeutet und von einem Praktikum in das andere Praktikum geschickt – oft ohne Bezahlung oder mit so geringer Bezahlung, die für ein Menschen-würdiges Leben in Deutschland in keinster Weise genügt.

Einige meiner Kolleginnen kommen aus den Ländern der früheren Russischen Förderation und kämpfen seit mehreren Jahren um die Anerkennung des Pflegeexamens in Deutschland. Wie mag es jetzt wohl den Kollegen und Kolleginnen aus Vietnam, Korea, Thailand, China und Afrika oder aus anderen Armuts-Regionen in dieser Welt ergehen, die voller Hoffnungen und Erwartungen nach Deutschland „gezogen“ werden vermutlich mit falschen der Realität nicht entsprechenden Vorstellungen und Visionen.

Die Pflege zählt mit zu den schwersten Berufen in Deutschland. Mir ist bekannt, dass nicht jeder Mensch pflegen kann, denn der Beruf ist Schwerstarbeit. Es bedarf sicherlich einer Berufung zur Pflege. Pflege ist auch Herzensache. Pflege sollte die Pflegefachkräfte nicht krank machen, was leider in der Folge von unterbesetzten Pflege-Bereichen und zunehmenden Arbeitsbelastungen immer häufiger geschieht, so dass Pflegekräfte und Pflegefachkräfte leider selbst zerbrechen und schwerst krank werden, was leider auch mir in Verbindung mit weiteren gesundheitlichen Risiko-Faktoren geschehen ist.

Weitere und ausführliche Informationen zur Aktion Pflege am Boden sind im Internet bei www.pflege-am-boden.de und bei Facebook „Pflege am Boden“ in der Gruppe zu finden. Andreas Klamm

alternativ, Bildung, Deutschland, Dokumentation, Landau, Landau in der Pfalz, Rheinland-Pfalz, Südliche Weinstrasse

Wein und Kunstgenuss rund um Banane und Burgunder

Wein und Kunstgenuss rund um Banane und Burgunder

600 Spitzengewächse bei den 26. Weintagen der Südlichen Weinstrasse

Landau, 22. Mai 2013. (red). Wein ist Banane – unter diesem Motto stehen die 26. Weintage der Südlichen Weinstrasse vom Freitag, 31. Mai bis Sonntag, 02. Juni 2013. Am 3. Juni laden die Veranstalter zum Fachbesuchertag ein. Der Slogan bezieht sich indes nicht nur auf die typischen Aromen wie sie mancher Weißburgunder aufweist, sondern vor allem auf die Arbeiten von Thomas Baumgärtel, der als „Bananensprayer“ zu Weltruhm gelangt ist. Mehrere tausend Orte hat der in Köln lebende Künstler schon mit seinem Markenzeichen, einer aufgesprühten Banane, versehen, mit den Landauer Weintagen wird auch der Pfälzer Wein Teil dieses internationalen Netzwerks. Baumgärtels Zeichnungen und Druckgrafiken, Fotocollagen, Übersprühungen und Übermalungen bilden den inspirierenden Rahmen für die Begegnung mit herausragenden Pfälzer Weinen: Etwa 600 Spitzenweine und – sekte von der Südlichen Weinstrasse stehen im Frank Loebschen–Haus und im Alten Kaufhaus bereit. 94 der besten Weingüter, Winzergenossenschaften und Kellereien der Region, darunter auch die Gewinner des Wettbewerbs „Die junge Südpfalz – da wächst was nach“ 2013, sind mit ihren Top<Weinen vertreten.

Qietschgelb, krumm und mit schwarzen Konturen – die Banane ist zweifelsohne das Wahrzeichen der diesjährigen Weintage. Der 1960 in Rheinberg geborene Thomas Baumgärtel weckt mit seinem Lieblingsmotiv nicht nur Erinnerungen an die Pop<Art und die „Velvet Underground Banane“ von Andy Warhol, sondern ermuntert gleichzeitig zum spontanen, unverkrampften Umgang mit Kunst. Er hat sein Markenzeichen dem Vernehmen nach 1983 entdeckt, als er aus Bananenschale und Frucht ein Kruzifix formte. Seither hat er Bananen in allen möglichen Formen, Größen und Verfremdungen weltweit platziert – etwa mit einer Mega<Banane den Eingang des Kölner Doms verstopft oder eine Bananenfassade gestaltet. Er selbst ist auf den vielen Bananenschalen nicht ausgeglitten, sondern hat den Sprung vom Sprayer zum weltweit renommierten Aktionskünstler geschafft.

Doch es gibt auch eine Baumgärtel Welt jenseits des Bananenmotivs. Denn der Künstler ist weit vielseitiger als es das Bananensprayer Klischee vermuten lässt. An der Fachhochschule in Köln studierte er nicht nur Kunst, sondern auch Psychologie, außerdem absolvierte er eine Ausbildung zum Kunsttherapeuten. Bei den Weintagen ist eine Auswahl seines künstlerischen Schaffens zu sehen. Seine Arbeiten werden im Frank<Loebsches<Haus gezeigt.

Erlesene Geschmackserlebnisse im Glas komplettieren wie immer bei den Weintagen der Südlichen Weinstrasse den Kunstgenuss an den Wänden. Das Interesse der Gäste gilt sicher dem aktuellen Jahrgang 2012, der mit zunehmender Reife seine Stärken noch deutlicher zeigt und zu interessanten Vergleichen mit dem ebenfalls hoch gelobten Vorgängerjahrgang 2011 einlädt. Neben der pfälzischen Paradesorte Riesling steht die Rebsorte des Jahres, der Grauburgunder, im Mittelpunkt. Auch diese Rebsorte präsentiert in den edlen Gewächsen von der Südlichen Weinstrasse ihre Vielseitigkeit und Aromenvielfalt auf das Vorzüglichste. Daneben können sich die Weinfreunde auf Trendrebsorten wie den aromatischen Sauvignon blanc, auf klassische Bukettsorten oder rote Exoten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon freuen. Theo Kautzmann, Geschäftsführer der Weinwerbung, verspricht einen „eindrucksvollen Überblick über die Vielfalt und das hohe Niveau der Weine der Südlichen Weinstrasse“ und hebt besonders das Engagement des Winzer<Nachwuchses hervor: Die Besten aus dem Jungwinzer<Wettbewerb „Die junge Südpfalz – da wächst was nach“ stellen sich bei den Weintagen dem Urteil des Publikums.

An den 26. Weintagen beteiligen sich Weingüter, Winzergenossenschaften und Weinkellereien. Als besonderen Service für die Besucher gibt es den Katalog mit dem Weinangebot ab Mitte Mai im Internet unter der Adresse

http://www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen/wein<events/weintage.html

Die 26. Weintage werden am Freitag, 31. Mai, um 13 Uhr von Landrätin Theresia Riedmaier, der Pfälzischen Weinkönigin Andrea Römmich und den Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstrasse, Christine Schneider und Sophie Rebholz, offiziell eröffnet. Bereits um 12.00 Uhr findet eine Sprühaktion des Aktionskünstlers Thomas Baumgärtel am Frank-Loebschen-Haus statt.

Der Fachbesuchertag am Montag, dem 3. Juni, beginnt mit einem h och interessanten Fachvortrag in der Katharinenkapelle (Kaufhausgasse). Professor Dr. Edith Rüger<Muck, Professorin für Marketing der Hochschule Ludwigshafen, die auch am Weincampus Neustadt lehrt, beschäftigt sich dabei mit den Vorlieben der 18 bis 35 Jahre alten Weinkonsumenten. „Die Generation Y und ihre Einstellung zu Wein und Weinkonsum“, so lautet das Thema ihres Fachvortrags.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.suedlicheweinstrasse.de

Öffnungszeiten Publikumstage

Freitag, 31 Mai, 14 bis 20 Uhr

Samstag, 01. Juni, 14 bis 20 Uhr Sonntag, 02. Juni, 11 bis 18 Uhr

P r e i s e : 1 8 € T a g e s k a r t e / 3 0 € 2 T a g e s k a r t e

Fachbesuchertage

Montag, 03. Juni, 11 bis 17 Uhr

10 Uhr Vortrag < Thema: "Die Generation Y (18<35 Jahre) und ihre Einstellung zu Wein und Weinkonsum"

Professor Dr. Edith Rüger<Muck, Professorin für Marketing der Hochschule Ludwigshafen, die auch am Weincampus in Neustadt lehrt.

3TageArrangement / Leistungen:

2 ÜN mit Frühstück in Landau

1 Dauerkarte für die Weintage in Landau

1 Kunstkatalog zur Ausstellung

3 Gänge Menü

(Buchbar unter: 06341<940406 / Stefanie Schwarz)

Bezirksverband Pfalz, Gesundheit, Landau, Landau in der Pfalz, Menschenrechte, Presse, Pressefreiheit, Regional, Regionalhilfe.de, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinhessen-Pfalz, Südliche Weinstrasse, Soziales

Archiv 2005: Frau konnte nicht zum Art und stirbt an einem Magendurchbruch

ARCHIV 2005

Gestorben weil keine Krankenversicherung:

Frau konnte nicht zum Arzt und stirbt an einem Magendurchbruch

von Andreas Klamm

Landau/Pfalz. Weil sie arm und nicht krankenversichert war,  starb am Dienstagmittag (22. November) gegen 15.30 Uhr nach einer Reanimation (Wiederbelebungsversuch) und allen Bemühungen von Ärzten und Pflegepersonal auf der Intensivstation des Städtischen Klinikums in Landau in der Pfalz eine 67jährige Frau an einem Magendurchbruch. „Wäre die Frau früher ins Krankenhaus gekommen, hätte die Frau therapiert und gerettet werden können“, informierte eine Ärztin des Krankenhauses.

Die Frau, die über mehrere Jahre immer wieder an Zwölffingerdarm-Geschwüren litt und von Freunden privat mit Medikamenten, wie Antra, versorgt wurde, traute sich allerdings nicht früher in das Krankenhaus, weil sie ohne Kranken- und ohne Sozialversicherung, nicht die Arzt- und Krankenhaus-Rechnungen bezahlen konnte. Sie war sehr arm.

Gegen 4 Uhr morgens, am Dienstag, rief die in schwerste Not geratene Frau, schweißgebadet,  noch selbst den Notarzt und kagte, Zeugenberichten zufolge, “ über Schmerzen, die sie so noch nicht erlebt habe.“

Noch am Vormittag nach einer Gastroskopie (Magenspiegelung) setzten die Ärzte eine Notoperation an. Kurz vor 15.30 Uhr setzte allerdings die Atmung und der Kreislauf der Patientin aus.

Alle Bemühungen und eine Reanimation durch Ärzte und Pflegekräfte im Städtischen Klinikum in Landau hatten keinen Erfolg. Die Frau starb gegen 15.30 Uhr auf der Intensivstation an einem offenbar schon länger bestehenden Magengeschwür, welches durchgebrochen ist.

Zeitweise soll die Frau, wenn sie einen Arzt bezahlen konnte, sich Hilfe bei einem Arzt gesucht haben. Am Dienstag kam jede Hilfe zu spät, weil die Frau, die auch keine Rente mit 67 Jahren erhalten hat, sich nicht früher zu einem Arzt oder in das Krankenhaus wagte, um dort rechtzeitige Hilfe zu  erhalten.

Ersten weiteren Recherchen von 3 m News – Die Nachrichten führten zum ersten vorläufigen Ergebnis, dass die Frau kein Einzelfall ist. In Deutschland leben nicht wenige sehr arme Menschen, die nicht kranken- oder sozialversichert sind und die oft nicht in der Lage sind, einen Hausarzt oder ein Krankenhaus zu bezahlen.