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Corona: Petition für Häusliche Pflege und ambulante Häusliche Intensiv-Pflege

Corona: Petition für Häusliche Pflege und ambulante Häusliche Intensiv-Pflege

Ludwigshafen am Rhein/ Berlin. 23. Juni 2020. Die Petition hat zum Ziel, dass Patienten und Menschen die Wahl-Freiheit haben zu entscheiden, ob sie im Falle einer Erkrankung an Corona stationär und klinisch im Krankenhaus oder ambulant, zuhause, liebevoll und würdevoll auch mit Hilfe der ambulanten Häuslichen Intensiv-Pflege und mit Hilfe von Verwandten gepflegt werden.

Bitte die Petition mitzeichnen und teilen. Die Petition ist beim Deutschen Bundestag abrufbar. Hierzu ist eine Anmeldung im Petitions-System des Deutschen Bundestags erforderlich, was für alle Menschen in Deutschland möglich ist.

Link: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_04/_25/Petition_110235.html

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Gesundheitslotse geht in Eisenberg an Bord

Gesundheitslotse geht in Eisenberg an Bord

Initiative Gesundheitswirtschaft

Mainz. (red). 2. November 2010. Die Gesundheitswirtschaft zählt zu den größten Wachstumsmärkten in Deutschland und zu den treibenden Faktoren für Beschäftigungsentwicklung. Rund 800.000 Arbeitsplätze soll sie allein in den kommenden zehn Jahren schaffen. Für das kommende Jahr rechnet die DIHK mit 300.000 neuen Stellen in der deutschen Wirtschaft und die meisten davon soll es in der Gesundheitswirtschaft geben.

Heute schon arbeiten in der deutschen Gesundheitswirtschaft rund 4,6 Millionen Menschen in einer Vielzahl unterschiedlichster Berufe. Das entspricht 11,5 Prozent aller Beschäftigten.

Auch in Rheinland-Pfalz: Mit einer Bruttowertschöpfung von 8,5 Milliarden Euro (2005) und einem Anteil von 9,5 Prozent an der gesamten rheinland-pfälzischen Wertschöpfung bildet die Gesundheitswirtschaft eine tragende Säule für die heutige Stärke und die zukünftige Entwicklung des Wirtschafts- und Beschäftigungsstandortes Rheinland-Pfalz. Jeder 10. Euro wird inzwischen in dieser Branche im Land erwirtschaftet und jeder sechste sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ist mittlerweile in diesem Bereich tätig. Mit über 260 Milliarden Euro Umsatz ist die Gesundheitswirtschaft einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren.

„Die Mitarbeiter sind die wichtigsten Ressourcen in unseren Unternehmen und mit Blick auf das Thema Fachkräftesicherung wird die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zunehmend zu einem Standortfaktor“, sagte Joe Weingarten, Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium, in Vertretung des Staatssekretärs Alexander Schweitzer heute in Eisenberg. Deshalb sei auch das Engagement der Verbandsgemeinde Eisenberg mit der Erarbeitung eines Gesundheitslotsen „begrüßens- und unterstützenswert“.

Der Gesundheitslotse gliedert sich neben einer Gesundheitsmesse und einem geplanten Gesundheits-Coaching im Bereich Gesundheitsmanagement ein. Die Unternehmen erhalten in der Broschüre Beispiele, wie sie Gesundheitswirtschaft in ihrem Betrieb umsetzen können und eine Datenbank, in der Gesundheitsanbieter aus dem Donnersbergkreis und Teilen des Landkreises Kaiserslautern und Bad Dürkheim gelistet sind. Die Verbandsgemeinde Eisenberg gibt diesen Gesundheitslosen als Printprodukt an 1.000 Firmen im Donnersbergkreis. Die restlichen 500 Exemplare werden an interessierte Kommunen und Betriebe versandt. Außerdem wird die Datei auf der Homepage der VG Eisenberg eingestellt und ständig aktualisiert.

Etabliert wird der Gesundheitslotse beispielsweise bei der Firma Gienanth GmbH, einer Eisen-Gießerei mit modernster Fertigungstechnik und großem Know-how in dieser Technologie.

Die Initiative Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz hat seit dem Frühjahr 2009 zur Umsetzung des Masterplans Gesundheitswirtschaft, eine Koordinierungsstelle mit Sitz in Mainz eingerichtet, sechs Landesleitprojekte definiert und angestoßen, plant zehn regionale Projekte einer Förderung zuzuführen und hat zwölf regionale Runde Tische mit initiiert und begleitet.